Wednesday, 23 March 2011

စီးပြားေရး ပိတ္ဆို႔မႈမ်ား ဆက္ထားဖို႔ လိုေၾကာင္း ေဒၚေအာင္ဆန္းစုၾကည္ ေျပာၾကား

စီးပြားေရး ပိတ္ဆို႔မႈမ်ား ဆက္ထားဖို႔ လိုေၾကာင္း ေဒၚေအာင္ဆန္းစုၾကည္ ေျပာၾကား

2011-03-23
ျမန္မာႏုိင္ငံအေပၚ အေနာက္နိုင္ငံေတြက စီးပြားေရးအရ ပိတ္ဆို႔ထားတာေတြကို ဆက္ၿပီး ထားဖို႔ လုိမယ္လို႔ ေဒၚေအာင္ဆန္းစုၾကည္က မတ္လ ၂၃ ရက္ ဒီကေန႔ ဂ်ာမနီက သတင္းစာတေစာင္နဲ႔ ေမးျမန္းခန္းမွာ ေျပာၾကားလိုက္ပါတယ္။

Photo: AFP
ဥေရာပ သမဂၢ အလံ (ဝဲအစြန္) ႏွင့္ အဖြဲ႕ဝင္ ၂၅ ႏိုင္ငံတို႔၏ အလံမ်ားကို ျပင္သစ္ႏိုင္ငံ စထရာ့စ္ေဘာ့ဂ္ၿမိဳ႕ရွိ ဥေရာပ ပါလီမန္အေဆာက္အအံု ေရွ႕တြင္ လႊင့္ထူထားပံု ျဖစ္ပါသည္။ (Photo: AFP)
ျမန္မာနိုင္ငံအေပၚ ထားရွိတဲ့ ပိတ္ဆို႔မႈေတြကို ႐ုပ္သိမ္းေရး ဥေရာပသမဂၢက ျပန္လည္ စဥ္းစားမဲ့ အခ်ိန္မွာ ေဒၚေအာင္ဆန္းစုၾကည္က ခုလို ေျပာဆိုလိုက္တာပါ။
ေဒၚေအာင္ဆန္းစုၾကည္က ဂ်ာမန္သတင္းစာ Franfurter Rundschau နဲ႔ ေမးျမန္းခန္းမွာ ပိတဆို႔မႈေတြ ႐ုပ္သိမ္းေပးဖို႔ ဆိုရင္ တိုးတက္မႈ အေျပာင္းအလဲတခုခု ျမင္ေတြ႕ရဖို႔ လိုတယ္လို႔ ေျပာပါတယ္။
ျမန္မာနိုင္ငံက လူ႔ အခြင့္အေရး ခ်ိဳးေဖာက္မႈေတြေၾကာင့္ ဥေရာပနဲ႔ အေမရိကန္ နိုင္ငံေတြက စီးပြားေရးအပါအဝင္ တျခားပိတ္ဆို႔မႈေတြ ကန္႔သတ္ထားတာ ျဖစ္ပါတယ္။
အေမရိကန္နိုင္ငံအေနနဲ႔ ျမန္မာႏုိင္ငံအေပၚ ကန္႔သတ္ထားတဲ့ ပိတ္ဆို႔မႈေတြကို ဆက္ၿပီး ထားရွိဖို႔ ဆံုးျဖတ္ထားေပမဲ့ ဥေရာပသမဂၢ EU အေနနဲ႔လာမဲ့ ဧၿပီလအတြင္း ျပန္လည္ သံုးသပ္စဥ္းစားဖို႔ ရွိေနပါတယ္။
စီးပြားေရးပိတ္ဆို႔မႈကို ေထာက္ခံသူေတြအေနနဲ႔ နိုင္ငံေရးအက်ဥ္းသား ၂,၂၀၀ ေက်ာ္ ရွိေနတဲ့ စစ္အစိုးရကို ဖိအားေပးႏိုင္ဖို႔ ျမန္မာနိ္င္ငံအေပၚ ပိတ္ဆို႔မႈေတြ ထားရွိဖို႔ လိုအပ္တယ္လို႔ ယူဆပါတယ္။
ဒါေပမဲ့ သဘာဝ သယံဇာတ ႂကြယ္ဝတဲ့ ျမန္္မာနိုင္ငံက အရင္းအျမစ္ေတြကို မ်က္စိက်ေနတဲ့ အေနာက္နိုင္ငံက စီးပြားေရးသမားမ်ား အာဆီယံကုမၼဏီမ်ား၊ အိႏၵိယ၊ တ႐ုတ္၊ ထိုင္းနဲ႔ ေတာင္ကိုရီးယားက စီးပြားေရးသမားေတြကေတာ့ ဒီအယူအဆကို လက္ခံခ်င္ပံု မရဘူးလို႔ AFP သတင္းတရပ္မွာ ေဖာ္ျပထားပါတယ္။
ေဒၚေအာင္ဆန္းစုၾကည္က ဂ်ာမန္သတင္းစာနဲ႔ ေမးျမန္းခန္းမွာေ႐ြးေကာက္ပြဲ ၿပီးကတည္းက ျမန္မာနိုင္ငံမွာ ဘာေတြ ေျပာင္းလဲလာတာ ျမင္ရသလဲလို႔ ေမးခြန္းျပန္ထုတ္ထားပါတယ္။ ကၽြန္မ အရင္ေျပာခဲ့ဖူးသလိုပါပဲ၊ ဘာမ ွရွင္းရွင္းလင္းလင္း မျမင္ရေသးပါဘူးလို႔ ေျပာဆိုသြားပါတယ္။

 "Drohungen wird es immer geben"

Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi über die Lage in Birma nach der ersten Wahl seit 20 Jahren. Der Europäischen Union rät sie, die Sanktionen gegen ihr Land beizubehalten.
Sie verbrachte 15 der vergangenen 21 Jahre hinter Gittern oder im Hausarrest: Aung San Suu Kyi.
Sie verbrachte 15 der vergangenen 21 Jahre hinter Gittern oder im Hausarrest: Aung San Suu Kyi.
Foto: dpa
Frau Suu Kyi, wie frei sind Sie?
 Ich bin völlig frei. Ich kann treffen, wen ich will. Ich spüre keine Einschränkungen. Aber ich bin auch sicher, dass man meine Aktivitäten überwacht. Aber davon lasse ich mich nicht einschränken. Gut, ich habe seit dem Ende meines Hausarrests Rangun nicht verlassen. Aber ich habe so viel Arbeit. Ich habe keine Zeit. Die Arbeit scheint nie aufzuhören.

Ist es ein schlechter Zeitpunkt angesichts der Veränderungen an der Spitze des Regimes, die Grenzen Ihrer Freiheit zu testen? Sind Sie deshalb noch nicht in die Provinzen gereist? Schließlich war das beim letzen Mal der Anlass, Sie einzusperren.

Der Anlass war damals die riesige Unterstützung, die ich bei den Birmanen erfuhr, als ich Rangun verlassen habe. Nein, es hat diesmal praktische Gründe. Es ist so viel zeitsparender, wenn die Abordnungen der NLD (National League for Democracy) aus dem ganzen Land nach Rangun kommen und wir hier unsere Pläne besprechen. Das ist für mich sehr viel einfacher zu bewältigen. Wir sind sehr aktiv und gründen im ganzen Land zivile Bürgerinitiativen, die sich um bestimmte Themen kümmern – sei es Aids, sei es das Schulproblem oder seien es Straßenkinder.

Aung San Suu Kyi ist frei

Bildergalerie ( 17 Bilder )
Das Regime hat Ihnen vor einigen Wochen über die Zeitungen massiv gedroht. Ist das auch ein Grund, warum Sie Ihre Aktivitäten bislang auf Rangun beschränken?
Ach wissen Sie, Drohungen des Regimes hat es immer gegeben und wird es immer geben.

Es scheint, dass einige Ihrer Anhänger Ihre Strategie nicht ganz verstehen. Wir gründen diese Initiativen, sagen sie, und was dann?
Das ist doch einfach. Dann sollen sie zu uns kommen und uns fragen. Wir werden es ihnen schon erklären.

Man hört in Rangun auch bei einigen Leuten, man solle sich Nordafrika als Vorbild nehmen und jetzt versuchen, gegen das Regime zu revoltieren. Halten Sie das für eine gute Idee?
Ich bin immer für gewaltlosen Widerstand gewesen. Das heißt nicht, dass man nichts tut. Im Gegenteil. Aber man sollte nicht vergessen, dass wir hier in Birma schon 1988 gemacht haben, was jetzt in Tunesien und Ägypten passiert ist. Der Unterschied ist: Man hat damals auf uns geschossen. So, wie es jetzt in Libyen passiert. Wir haben das schon alles gemacht und versucht. Nicht nur 1988, mehrmals. Zuletzt sind 2007 die Mönche auf die Straße gegangen, und jedes Mal sind die Proteste niedergeschlagen worden.

Also halten Sie nichts davon, es mit einer neuen Rebellion zu versuchen? Optieren Sie jetzt für den langsamen Weg der Veränderung?
Es hängt nicht von einzelnen Politikern ab, ob es solche Aufstände gibt oder nicht. Das sind spontane Bewegungen, die plötzlich entstehen. Als Politiker muss man dann flexibel reagieren. Man muss in der Lage sein, sich auf die wechselnden Umstände einzustellen. Aber es hängt nicht von einzelnen Persönlichkeiten ab, ob es zu solchen Rebellionen kommt.

Glauben Sie, dass die Militärs heute wieder einen Schießbefehl erteilen, wenn es zu einem Aufstand kommen würde?
Ich weiß es nicht. Es ist im Augenblick sehr viel unklar. Wir wissen nicht, ob und was sich ändern wird.

Ihre Antwort klingt etwas erstaunlich. Im Exil argumentieren viele Birmanen, das Land werde auch nach der Wahl von den gleichen Personen wie früher regiert. Sehen Sie das anders?
Das ist richtig. Es hat keine wirkliche Veränderung gegeben. Aber wir haben auch noch keine vereidigte neue Regierung. Die Minister sind noch nicht vereidigt. Und wir wissen bislang nicht, welche Rolle der bisherige Junta-Chef Than Shwe spielen wird.
Haben Sie den Eindruck, dass er es selbst weiß?
Manchmal habe ich Zweifel, dass er selbst weiß, was er will.

Aber glauben Sie im Ernst, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob Than Shwe nun Chef des Nationalen Sicherheitsrats wird oder nicht?
An der Entscheidung wird man zumindest erkennen können, ob das Regime zu Veränderungen fähig ist. Deshalb besitzt die Frage, was Than Shwe zukünftig machen wird, einige Bedeutung.


Fühlen Sie sich eigentlich politisch an den Rand gedrängt?
Nein, überhaupt nicht. Im Gegenteil. Es gibt so viele junge Leute, die sich uns jetzt anschließen.
Also hat die Abspaltung der NDF (National Democratic Front), die im Gegensatz zur NLD an der Wahl im November teilnahm, nicht geschadet?
Ach, das war doch keine Spaltung, höchstens eine Absplitterung. Die paar Leute haben keine Rolle gespielt.

Aber es gab richtig böses Blut. Man hat sich im vergangenen Jahr gegenseitig „Verräter“ genannt. Können Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen?
Sie haben auch unser Parteisymbol, den Pfau, benutzt! Aber wir haben den demokratischen Parteien, die im Parlament vertreten sind, gesagt, sie könnten zu uns kommen, wenn sie mit uns zusammenarbeiten wollen.

Das scheint nicht recht mit der Wirklichkeit übereinzustimmen. Denken Sie an die alten Familienzwiste, die Jahrzehnte zurückliegen und manchmal wichtiger scheinen als politische Programmatik.
Das gibt es in jedem Land. Das ist doch nichts Besonderes.

Sanktionen – im April muss die Europäische Union entscheiden, ob sie die auslaufenden Sanktionen gegen Birma erneuert. Wäre es gut, sie nicht zu erneuern?
Die Sanktionen sollten beibehalten werden. Sanktionen sollten erst aufgehoben werden, nachdem sich hier etwas geändert hat. Und was hat sich seit den Wahlen geändert? Wie schon gesagt: Nichts ist klar.

Innerhalb der EU gibt es eine Diskussion über die Art der Sanktionen. Die deutsche Regierung etwa spricht davon, man sollte sie gezielter gestalten. Was halten Sie von der Ansicht?
Ich verstehe nicht wirklich, was die Deutschen damit meinen. Soll man die Liste der Unternehmen regelmäßig überprüfen, die von Sanktionen betroffen sind? Ja, das kann man machen, um zu sehen, ob die richtigen Personen getroffen werden oder nicht. Aber mir ist, wie gesagt, nicht wirklich klar, was die Deutschen meinen.

Ihre Erklärung in Davos zu den Sanktionen wurde als etwas missverständlich betrachtet. Was wollten Sie wirklich sagen?
Es war überhaupt nichts missverständlich. Es wurde nur von einigen so dargestellt, die ein Interesse daran hatten. Ich habe dort gesagt, dass Unternehmen, die hier tätig sind, sich an ethische Grundsätze halten müssen. Die Aufforderung geht vor allem an Unternehmen aus den demokratischen Ländern Japan und Südkorea.

Die Aussage der Außenminister der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean muss für Sie ein Schock gewesen sein. Sie erklärten, Birma sei jetzt nach der Wahl demokratisch.
Die NLD hat dazu eindeutig Stellung bezogen. Aber was hat sich denn hier geändert in den vergangenen Monaten? Wo ist denn diese Demokratie?
I
 

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